Seit langem gehört die ökumenische Verbundenheit mit Menschen in der “einen Welt” zum Selbstverständnis unserer Gemeinde:

oikumene = “die ganze bewohnte Erde”

Aus dieser Verantwortung heraus unterstützen wir zurzeit mit Kollektenmitteln die evangelische Schule “Talitha Kumi” nahe Bethlehem in Israel/Palästina sowie das Kinder-Reha-Zentrum “Udayam” in Südindien.

Bewusst investiert die Gemeinde auch etwas Geld bei der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft “Oikocredit”.

Als weitere Schritte auf dem Weg zu etwas mehr weltweiter Gerechtigkeit werden in der Gemeinde bereits seit 1975 (regelmäßig seit 1982) fair gehandelte gepa-Produkte zum Kauf angeboten, zurzeit im Küsterladen – auf Nachfrage auch im Paul-Gerhardt-Haus.

Mit unserer Beteiligung an der Aktion “Briefe gegen das Vergessen” der Menschenrechtsorganisation “amnesty international” setzen wir uns seit 1989 monatlich mit Unterschriftenlisten gegen die Verletzung von Menschenrechten auf der ganzen Erde ein.

Das Gemeindezentrum “Paul-Gerhardt-Haus” wurde in den Jahren 1992-1997 und 2001 umweltgerecht saniert. Auf seinem Dach erzeugt seit Dezember 2001 eine Fotovoltaik-Anlage “Strom von der Sonne”. Das aus dem Jahr 1664 stammende “Neue Küsterhaus” wurde unter ökologischen Gesichtspunkten saniert. Darüber hinaus möchten wir mit der Mitarbeit im Umweltausschuss der Evangelischen Kirchenkreise Hagen, Hattingen-Witten und Schwelm, mit Öko-Infos in Gemeindebriefen und mit der Beteiligung am “Grünen Hahn“, dem kirchlichen Umweltmanagement der Evangelischen Kirche von Westfalen, „tatkräftig“ zur Bewahrung der Schöpfung beitragen.

Eins Sammlung der bislang veröffentlichten Öko-Infos finden Sie hier.